Auch in Ortsteilen Ärger mit illegalem Müll
- Armin Koppert
- 13. Juni 2023
- 2 Min. Lesezeit
"Oberbürgermeister-Kandidat Martin Gruner informiert sich in Schmitzingen und Detzeln
Idyllische Landschaft, Gemeinschaftsgeist und reges Vereinsleben kennzeichnen die Ortsteile der Stadt Waldshut-Tiengen. Bei Besichtigungen stellt Oberbürgermeister-Kandidat Martin Gruner sich vor und erfährt, welche Anliegen die Menschen bewegen.
Einer der Ortstermine des Bewerbers, der von den Freien Wählern, den Grünen, der SPD und Teilen der FDP unterstützt wird, galt jüngst dem Dorf Schmitzingen. Rund 20 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen und sprachen in lockerer und harmonischer Atmosphäre mit Martin Gruner, dem als ehemaligem Hochbauamtsleiter sowie als früherem Bürgermeister Waldshut-Tiengens natürlich auch die Ortsteile der Großen Kreisstadt vertraut sind.
Illegale Müllablagerungen, so erfuhr der Kandidat, ärgern derzeit die Bürgerinnen und Bürger nicht nur in den Kernstädten. Auch in Schmitzingen ist wildes Entsorgen von Abfall ein Problem, das auf eine Lösung wartet. In eine ähnliche Kategorie fällt Ärger mit Hundekot. Die bekannten grünen Robidog-Behälter sind zwar aufgestellt, werden aber offenbar nicht in ausreichendem Umfang genutzt.
Zu den Teilnehmern zählten auch Ortsvorsteher Lorenz Eschbach, Stadtrat der Grünen, und SPD-Stadträtin Silvia Schelb. Bei sommerlichen Temperaturen schmeckte zum Abschluss ein kühles Bier in geselliger Runde. "Es war ein sehr guter und angenehmer Austausch", resümiert Martin Gruner.
Zu schnelle Lastwagen sorgen für Unmut
Etwa zehn Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, als Martin Gruner sich im Ortsteil Detzeln vorstellte. Über "eine sehr positive und zugewandte Stimmung" konnte sich der parteilose OB-Kandidat auch hier freuen. In Gegenwart von Ortsvorsteherin Esther Koch, SPD-Stadtrat Dieter Flügel und dem früheren Stadtrat Erwin Schlegel kamen aktuelle Anliegen zur Sprache. Sorge bereiten unter anderem die nach Meinung von Kritikern oft zu schnell durchs Dorf ratternden Lastwagen des örtlichen Steinbruchs. Hier wurde der Wunsch nach stärkeren Kontrollen geäußert. Eine bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr war ein weiteres Thema. Und auch in Detzeln ärgern sich Bürgerinnen und Bürger über wilde Abfallablagerungen und Hundekot.
Neben ortsspezifischen Belangen wurde als gesamtstädtisches Thema auch die Personalsituation bei der Stadtverwaltung thematisiert. Die seit Jahren andauernden Probleme durch den Weggang von Mitarbeitenden würden mit Sorge betrachtet, berichtet Martin Gruner."
geschrieben von Roland Gerard
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Bild: privat
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